Food Trends: Auf diese Food Neuigkeiten können wir uns freuen!

 

Foodtrends 2025: Was jetzt auf den Teller gehört (und was nicht)

 

Die Welt der Foodtrends ist laut, schnell und oft überladen. Zwischen Tik-Tok-Hypes, Marketing-Maschinerie und Instagram-Ästhetik verliert man schnell den Überblick. Deshalb kommt hier eine klare Einordnung: Welche Trends 2025 wirklich relevant sind - und welche einfach nur nerven.

In der aktualisierten Food Trend Map sind speziell übergreifende Foodtrends zu Gruppen gebündelt dargestellt
Food Trend Map

Comfortcore: Ehrliches Essen statt Food-Zirkus

Ein Trend hin zu einfachen, nostalgischen Gerichten wie Aufläufen, Eintöpfen und Pot Pies. Diese "Comfortcore"-Rezepte bieten emotionale Wärme und erinnern an Kindheitsgerichte
Comfortcore & "Newstalgia"

 

 

 

 

 

 

 Klingt nett - ist aber auch sinnvoll. Comfortcore ist kein Gimmick, sondern ein Gegentrend zu überinszenierten Speisen. Gemeint sind Gerichte, die nach Zuhause schmecken:

Aufläufe, Suppen, Eintöpfe. Keine Einhorn-Soße. Kein Flaming-Cheetos-Käse-Wahn. Einfach gutes, ehrliches Essen, das satt macht. Punkt.

Pandan & fermentierte aromen: Mehr als ein Marketing-Trick

Südostasiatische Aromen wie Pandan sowie fermentierte Lebensmittel wie Kimchi, Kombucha und Sauerteigbrot gewinnen an Beliebtheit, sowohl wegen ihres Geschmacks als auch ihrer gesundheitlichen Vorteile.
Pandan & Fermentiertes

 

 

 

 

 

Pandan hat sich in asiatisch inspirierten Rezepten durchgesetzt - nicht, weil es fancy klingt, sondern weil es echt gut schmeckt.

Gleiches gilt für Fermentiertes: Kimchi, Miso, Kombucha. Der Trend hat Substanz.

Fermentation ist kein Hipster-Hobby mehr, sondern ein ernstzunehmender Teil moderner Ernährung.

 

Onion Boils & Tiktok-Rezepte: Nicht alles ist schlecht

Ein viraler Trend, bei dem ganze Zwiebeln mit Butter und Gewürzen im Ofen gebacken werden.
Onion Boils - besonders beliebt auf TikTok & Reddit

 

 

 

 

 

 

Ein paar Trends aus den sozialen Medien überraschen positiv. "Onion Boils" etwa:

Zwiebeln mit Butter, Brühe, Kräutern - im Ofen gegart. Simpel, preiswert, aromatisch.

Manchmal funktioniert der Hype eben doch. Trotzdem gilt: Nicht jeder virale Clip liefert brauchbare Rezepte. Filter nutzen. Kopf einschalten.

Was raus kann: Brioch-Brötchen, Trüffelöl, überladene Gerichte

Die Verwendung von süßen Brioche-Brötchen für Burger wird als unpraktisch und geschmacklich unpassend empfunden
Brioche-Bürgerbrötchen

 

 

 

 

 

 

Trüffelöl auf allem? War mal spannend - heute vor allem: überdosiert.

Genau wie süße Brioche-Brötchen beim Burger. Die Mehrheit der Leute will keine Nachtisch-Semmel zum Rindfleisch. Und überladene Gerichte mit 14 Toppings wirken vielleicht fotogen, schmecken aber oft nach nichts. Weniger ist mehr.

 

Beyond plastic: natürlich verpackt

Verpackungshersteller gehen 2020 neue Wege in Richtung nachhaltige Verpackungen
Beyond plastic

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es kommt nicht mehr nur darauf an, was drin ist, sondern auch darauf, wie es verpackt ist.

Plastik, das unsere Umwelt und die Meere belastet, geht gar nicht!

Verpackungshersteller müssen neue Wege in Richtung nachhaltige Verpackungen gehen.

Oder noch besser: Produkte erst gar nicht einpacken.

 

Was das für Content, Food-Strategien & Marken bedeutet

 

Wer jetzt noch auf Trendrezepte ohne Substanz setzt, verpasst den Anschluss. Nutzer wollen Klarheit, Relevanz und Geschmack. Keine Food Show, sondern echte Inspiration. Das gilt für Blogs, Rezepte, Storytelling und Produktentwicklung gleichermaßen.

 

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Foodtrends in der Gemeinschaftsgastronomie

Foodtrends in der Gemeinschaftsgastronomie
Foodtrends in der Gemeinschaftsgastronomie

 

Der Zeitgeist in Sachen Food ist: Essen, wann, wo, was und wie wir wollen – und das auch noch lecker, gesund und nachhaltig! Daheim und auswärts gleichermaßen. Viele Restaurants haben sich dem New Food Trend angepasst. Aber die Gemeinschaftsverpflegung beispielsweise in Betrieben, Unis, Schulen oder Krankenhäusern muss diesen Ansprüchen noch gerecht werden. Ich frage mich: Ist das überhaupt möglich – und wenn, wie?

 

Tonistrendlupe berichtet über Foodtrends und ist diesmal dem Thema Gemeinschaftsgastronomie nachgegangen. Dabei sind wir einigen Veränderungen auf die Spur gekommen. 

Heute bestimmen wir, was auf dem Teller landet

Waren einst Schnitzel, Currywurst & Co. in der Kantine und der Mensa heiß begehrt, so schenken wir den klassischen, meist sehr fettreichen Gerichten, heute kaum noch einen Blick. Die Gerichte sind einfach nicht mehr zeitgemäß! Uns kommt es nämlich nicht mehr nur auf den Geschmack an, sondern auch auf den qualitativen Inhalt. Laut der TKErnährungsstudie essen wir gesünder und legen Wert auf Nachhaltigkeit. Immer wichtiger ist uns heute, dass Lebensmittel regional, saisonal und bio sind, umweltfreundlich hergestellt und zubereitet werden. Kurz: Wenig Fleisch und Fertigprodukte, dafür viel regionales Gemüse und Obst dürfen auf den Teller. Und das erwarten wir auch bei der Gemeinschaftsverpflegung in Betriebskantinen, an Schulen und der Uni, im Krankenhaus und Seniorenheim. 

Neue Technologien, um gesunde Lebensmittel zuzubereiten

Deutschlands Gemeinschaftsgastronomie versucht, sich den Bedürfnissen ihrer Gäste anzupassen. Laut dem GV-Barometer der Internorga wollten bereits 2018 59 % der befragten Unternehmen mehr für Innovationen in ihren Betriebsrestaurants investieren. Das beinhaltet eine optimierte Küchenausstattung, neue Technologien, die eine Zubereitung von frischen Gerichten, Cook-and-Chill-Menüs und Snackification ermöglichen. Zusätzliche nachhaltige Ziele im Sinne der Natur und Umwelt werden

 

Es gilt, Abfälle zu vermeiden und Reste zu verwerten. Zukunftsweisend in diesem Bereich ist die Mensa Uni Bavaria https://foodkompanions.com/Mensa-2-0-DieMensamorphose. In der Mensa 2.0 werden zum Beispiel die Küchenabfälle zu Kompost verarbeitet. Dieser wird dann später abgepackt zum Kauf angeboten. Selbst der Kaffeesatz wird wiederverwertet. Mit einem speziellen Verfahren weiterverarbeitet und gepresst, werden daraus eigene umweltfreundliche Tassen hergestellt. Überschüssige Lebensmittel werden nicht weggeworfen, sondern anders weiterverarbeitet. Zudem machen digitale Tools die dazu notwendigen Prozesse wie beispielsweise Fermentation und Gärung im Livestream sichtbar. Per App kann sogar der eigene Verbrauch und enthaltene Nährstoffe deutlich gemacht werden. Ich finde das sehr spannend! Doch die neuen Technologien stecken in der Gemeinschaftsgastronomie im Allgemeinen noch in Kinderschuhen. Zum Glück aber versuchen die meisten inzwischen, ihre Speisepläne upzudaten und Foodtrends in ihre Küche einzuführen.

Foodtrends in der Gemeinschaftsgastronomie

Um den Ansprüchen der Gäste gerecht zu werden, werden die Speiseangebote immer mehr auf Vorlieben und Nachhaltigkeit zusammengestellt. Aber auch LebensmittelUnverträglichkeiten, Veganismus und religiöse Lebensmittelvorschriften sind ein großes Thema, das langsam in der Gemeinschaftsgastronomie umgesetzt wird. Außerdem wird in vielen Kantinen auf die allgemeine Lust auf To-Go-Speisen und Mini-Mahlzeiten Rücksicht genommen.

Im European Fusion Streetfood angekommen

Beliebt sind Burger in gesund erscheinenden Varianten – gerne auch vegetarisch und vegan, Bowls, Ramen, spanische Tapas, Mezze und japanische Bento-Boxen – das zeigt eine Umfrage von Bookatable. European Fusion Streetfood präsentiert uns die ungewöhnlichsten Speisen-Kombinationen – gemixt wird, was schmeckt und gesund ist. Asiatische Esskultur strömt da mit ein: Algen, Edamame-Bohnen und roher marinierter Fisch sind ein Foodtrend. Asia Suppen ersetzen die klassischen Eintöpfe, und Pho oder auch Ramen sind auf dem Vormarsch. Ganz vorne mit dabei ist Kumpir, ein Gericht aus der Türkei. Das ist mehr als nur eine Ofenkartoffel, denn der Clou liegt in der Füllung: Gemüse, Feta, Rotkraut, Oliven, eingelegte Tomaten, Couscous, gebratenes Fleisch. Zu einer Rundum-Geschmacksbombe wird Kumpir durch eine Sauce on top, beispielsweise mit Quark, Salsa oder Sweet-Chilli – oder alle Saucen auf einmal. Der Food Report 2020 zeigt eindeutig die quirlige Tendenz: Die Leute wollen neue Zutaten, neue Zubereitungsarten und neue Geschmacksrichtungen.

 

Meine Prognose: Die Ernährung und die Essgewohnheiten haben sich langfristig geändert. Ergo: Sinnvoll sind New Food Produkte für die Gemeinschaftsgastronomie! Denn nur so können sie in Zukunft überleben. Die Umsetzung auf New Food, Snackification und exotische Mima (Minimahlzeiten) bedeutet natürlich ein Umdenken, gute Recherche und detaillierte Planung. Ich, DER Foodblogger Baden-Württemberg, hat sich dazu Fragestellungen überlegt, die vor einer Umsetzung sinnvoll sind, um die Küche upzudaten:

 

• Welche Speisen sind momentan gefragt?

• Welche Mima-Rezepte sind besonders beliebt?

• Wie können die Gerichte dementsprechend kalkuliert und kostengünstig umgesetzt werden?

• Welche Küchen-Ausstattungen sind notwendig?

• Inwieweit soll Fleisch von der Speisekarte gestrichen werden?

 

• Ist Kunstfleisch eine Alternative? 

Kunstfleisch versus Fleisch

Dass zu viel Fleisch auf unserem Teller der Gesundheit und Ökologie nicht gut tut und Massenhaltung Tierquälerei bedeutet, ist uns allen klar. Könnte Fleisch aus dem Labor eine Option sein? Für sogenanntes Kunstfleisch werden beispielsweise einem Rind oder Huhn Stammzellen entnommen, die sich in einer Nährlösung im Glas (in vitro) vermehren. Innerhalb von drei bis vier Wochen wächst auf diese Weise ein Stück Fleisch heran. Die Produktion ist hygienisch und ökologisch, kein Tier muss leiden. Doch der übermäßige Verzehr von tierischen Fetten und Proteinen aus der Petri-Schale haben den gleichen negativen Effekt auf die Gesundheit wie normales Fleisch (Stichwort Cholesterin). Doch bis Kunstfleisch in aller Munde ist, fließt sicher noch viel Wasser den Rhein hinunter.

Es grüßt euch Toni, von Tonis Foodblog aus Stuttgart

 

 


Food-Trend: Nachhaltig kochen ist das klimafreundliche Motto von heute

Nachhaltig Essen zubereiten macht absolut Sinn! Das fängt beim Einkaufen an und hört beim Wegwerfen auf. Unter nachhaltig kochen verstehe ich, dass wir in der Küche klimafreundlich und umweltbewusst agieren und keine wertvollen Nahrungsmittel verschwenden. Hast du in diesem Bezug schon mal was von Hyper regional, Virtual Dining oder Zero Food Waste gehört? Diese Food-Trends sind auf jeden Fall nachhaltig spannend!

Hyper regional: Du weißt genau, was du isst

Hyper Regional: Obst und Gemüse auf dem Balkon oder im Garten anbauen
Hyper Regional: Obst und Gemüse auf dem Balkon oder im Garten anbauen

Hyper regional bedeutet, dass man für ein Gericht alle Zutaten selbst im Garten, auf dem Balkon oder im Hinterhof angebaut hat. Oder man kauft die Lebensmittel in einem lokalen Hofladen, der Gemüse und Obst nachhaltig produziert. Exotisches Obst und Gemüse wie Avocado, Papaya, Zitronengras, Okra, Tamarinde und Artischocke werden also durch Local Superfood ersetzt. Damit entfällt der lange Transport, der ja nicht klimafreundlich ist. Generell wird auf pflanzenbasierte Lebensmittel gesetzt, da sie wesentlich nachhaltiger und klimafreundlicher sind als tierische Produkte. Dieser Ansatz von Nachhaltigkeit wird auch von Soul Food-Restaurants wie beispielsweise das Heaven’s Kitchen in Stuttgart umgesetzt. In ihre Küche kommen ausschließlich saisonale und regionale Lebensmittel. Auch ein paar Brauereien machen es vor, in dem sie die Zutaten für ihr Bier regional beziehen und direkt vor Ort brauen.

Virtual Dining: Vom Video auf den eigenen Teller

Virtual Dining: Vom Video auf den eigenen Teller
Virtual Dining: Vom Video auf den eigenen Teller

Das Konzept von Virtual Dining ist, dass bestehende Küchen und Mitarbeiter in Restaurants genutzt werden, um ein virales Essen zuzubereiten. Das beste Beispiel für die Umsetzung ist TikTok. Auf der Video-Plattform gibt es unzählige Rezept-Videos. Da entwickeln pfiffige Creators ein einzigartiges Rezept und zeigen, wie man’s zubereitet. Schon beim Anschauen läuft einem das Wasser im Mund zusammen. Toll: In den USA kann man dann über den Lieferdienst TikTok-Kitchen genau diese Gerichte zu sich nach Hause liefern lassen. Auf der Food-Trend-Speisekarte stehen beispielsweise gebackene Feta-Pasta, das meistgesuchte Gericht 2021 laut Google. Der Hit sind auch „Pasta Chips“, Nudeln mit Käse paniert und frittiert sowie „Smash-Burger“ und „Corn Ribs”. Ob und wann TikTok-Kitchen nach Deutschland kommt, ist noch offen. Zum Trend des Virtual Dining gehören auch sogenannte Ghost Restaurants, in denen nur für das Liefergeschäft gekocht wird. Gäste vor Ort gibt es hier nicht. Fürs Virtual Dining können aber auch Küchen in Restaurants genutzt werden, die noch Kapazitäten frei haben. Die Köche bereiten dann auf Bestellung ein Rezept von einem Rezept-Video zu. Und das Gericht wird dann nach Hause geliefert. Und der Rezept-Entwickler erhält natürlich auch Geld für seine Rezept-Idee.


Zero Food Waste: Nichts landet im Mülleimer

Bei diesem Trend geht es darum, keine Lebensmittel wegzuwerfen, sondern sie bis zum letzten Gramm weiter zu verwenden. Das kann man in der eigenen Küche genauso umsetzen wie in Restaurants. Du kalkulierst beispielsweise für ein Gericht exakt die Menge, die ausreicht, um satt zu werden. Auch sogenannte Lebensmittelabfälle wie Blumenkohlstrunk oder Kohlrabi-Grün werden hier nicht weggeworfen, sondern weiter verwendet. Zum nachhaltig kochen gehört, generell Müll zu sparen und das auch über die Lebensmittel hinaus. Das Motto ist, auf Verpackungsmüll zu verzichten, das Mögliche zu verwenden und alles zu recyceln, was recycelbar ist.

 

Als bestes Beispiel ziehe ich wieder Heaven’s Kitchen heran. Das Heaven’s Team kompostiert Bioabfall und Speisereste und auch die Servietten, das Einmalgeschirr und die Bestecke, da sie aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen. In ihrer speziellen Kompostiermaschine wird alles hygienisiert und von Mikroben bei bestimmten Temperaturund Umwälzbedingungen zu Blumen- und Gartenerde „verarbeitet“. Und das Beste: Jeder kann im Heaven's’ Kitchen mit einem kleinen Eimer kostenlos die gute Erde abholen. Die Erde eignet sich perfekt für ein Pflanzenbeet oder Blumen. Durch die verschiedenen Lebensmittelabfälle ist die Heaven’s Erde reich an Nährstoffen und lässt Pflanzen sehr gesund und kräftig wachsen.

 

Wenn ihr leckeres, veganes und nachhaltiges Soul-Food essen möchtet, kann ich euch das Heaven’s Kitchen im Zentrum von Stuttgart nur empfehlen. Das Zero-Waste-Café ist übrigens Gewinner des Deutschen Gastro-Gründerpreises 2023 „Simply Fine Food“.

 

Hier kannst du einen Tisch im Heaven's Kitchen reservieren

 


Urban Food: Nachhaltige Nahrungsmittel zum Anfassen

Urban Food: Nachhaltige Nahrungsmittel zum Anfassen
Urban Food: Nachhaltige Nahrungsmittel zum Anfassen

 

 

 

 

Die Zeiten von Tiefkühlpizza und Dosenfutter sind längst vorbei.

Was wir essen wollen, sollte frisch, regional, qualitativ hochwertig und nicht verpackt sein.

Auch - oder vielleicht sogar vor allem - wer in der Stadt lebt, möchte heute kulinarische Genüsse mit dem Gedanken an Biodiversität und Tierwohl verbinden.

Und man möchte kein schlechtes Gewissen wegen des Klimawandels haben müssen.

Wir wollen wissen, woher die Nahrungsmittel stammen.

Am liebsten wollen wir sie sogar beim wachsen beobachten und selbst ernten können.

Ja, Urban Food ist angesagt!

 

Was bedeutet Urban Food?

Tonistrendlupe - was bedeutet Urban Food?
Tonistrendlupe - was bedeutet Urban Food?

 

 

 

Urban Food steht für nachhaltige Ernährung.

Die entsprechende Produktion von Nahrungsmitteln ist auch in Großstädten prima möglich.

Viele bauen Tomaten, Salat, Gurken, Erdbeeren und vieles andere Obst und Gemüse in Töpfen und Hochbeeten auf ihrem Balkon oder Dachgarten an.

Mitten in Stuttgart, Hamburg oder Berlin.

Dieses neue nachhaltige Bewusstsein haben Unternehmen erkannt und umgesetzt.

So sind sogar neue Technologien für eine städtische Produktion von Nahrungsmitteln entstanden. 

Urban Food ist ein cooler zeitgemäßer Trend

Tonistrendlupe - Urban Food ist ein cooler zeitgemäßer Trend
Tonistrendlupe - Urban Food ist ein cooler zeitgemäßer Trend

 

 

 

 

Das urbane Anbauen funktioniert anders als in der ländlichen Landwirtschaft, denn der Raum ist ja sehr begrenzt.

Um Lebensmittel auch in Städten im größeren Stil anzubauen, werden leerstehende Gebäude, Keller, Flachdächer und Tunnel genutzt.

Durch sogenannte modulare Anbausysteme ist eigentlich alles möglich.

Genutzt werden Gewächshäuser, LED-Licht und spezielle Nährlösungen für die Pflanzen, Aqua- und Stammzellenkultur und Insektfarming, die miteinander vernetzt werden.

Selbst exotische Früchte wie Papaya können unter diesen Bedingungen das ganze Jahr angebaut werden.

Das urbane Anbauen, die kurzen Lieferketten und das Einsparen von Verpackungsmaterial sind eine ökologisch wertvolle Methode, die das bewusste Denken und die Nachhaltigkeit bestärkt.

Effektive Nutzung unserer Ressourcen

Tonistrendlupe - Effektive Nutzung unserer Ressourcen
Tonistrendlupe - Effektive Nutzung unserer Ressourcen

Es gibt inzwischen einige faszinierende lokale Indoor-Farmen für die Gastronomie. Hier wird selbst angebaut und zu lukullischen Genüssen verarbeitet.

Urban Food Market beispielsweise nutzt verschiedenste >Ressourcen in einem geschlossenen Kreislauf für die nachhaltige Gewinnung von Nahrungsmitteln im urbanen Raum.

Wasser wird sowohl für die Pflanzen in Hydrokulturen als auch zur Fischaufzucht genutzt.

Müll- und Abwasserwerke gewinnen Mineralien wie Stickstoff und Phosphat zurück und bringen sie wieder in die Nahrungsmittelkette ein.

Ziel dabei ist es zudem, die wertvollen natürlichen Ressourcen zu schonen.

Diese urbanen und modularen Anbausysteme werden in den Citys sogar zu tollen Events gemacht.

Mein Vorschlag für deinen Balkon-Garten

Tonistrendlupe - Mein Vorschlag für deinen Balkon-Garten
Tonistrendlupe - Mein Vorschlag für deinen Balkon-Garten

Du hättest auch gerne einen  Mini-Garten zu Hause?

Man kann vieles auf dem Balkon anbauen, doch gewisse Obst- und Gemüsesorten brauchen etwas Erfahrung. Ich will dir heute die Gurke vorstellen, die nicht nur ein schlankes Gesundwunder mit vielen Vitaminen und Mineralstoffen ist, sondern auch toll für den Anbau-Anfänger ist.

Zunächst einmal stelle ich euch meine 5 Lieblingsgurken vor, die alle lecker schmecken:

🥒 klassische Salat- oder Schlangengurke

🥒 kompakte Snackgurke

🥒 Schmorgurke

🥒 Zitronengurke

🥒 Netzgurke

 

So baust du deine eigenen Gurken an:

Los geht´s im März oder April. Setze die Gurkensamen 2 cm tief in gute Gemüseerde in einzelne kleine Töpfchen und stelle sie ans Fenster. Sie keimen in der Regel bereits nach etwa 4-6 Tagen.

Als Alternative zum Vorziehen kannst du die Samen ab Mitte Mai auch direkt in die Kübel setzen oder kleine Pflanzen kaufen. Sind die Pflänzchen etwa 25 cm hoch und ist kein Frost mehr zu erwarten, kannst du sie in gr0ße Kübel umsetzen.

Von Juni bis Oktober darfst du dann deine eigenen Gurken ernten.

 

Meine Extra-Tipps:

  • Gurken brauchen viele Nährstoffe zum Beispiel aus gutem Kompost und täglich viel Wasser.
  • Gib deinen Gurken stabile Rankhilfen, damit sie schön hoch wachsen.
  • In den Blattachseln bilden sich wie bei Tomaten sogenannte Geiztriebe. Die solltest du mit den Finger leicht abknipsen, denn sie zehren an den Kräften der Gurke.

Das Buch zum Urban Food

Tonistrendlupe - Das Buch zum Urban Food
Tonistrendlupe - Das Buch zum Urban Food

 

 

Natürlich will man die Eigenproduktionen auch köstlich verarbeiten.

Viele unglaublich gute Rezepte gibt es in dem Heimat-Kochbuch "Schwarzwald Reloaded IV - Das Veggie-Kochbuch für Heimatentdecker", bei dem viele Spitzenköche ihre Ideen eingebracht haben.

Wer ehrliche Nahrungsmittel liebt, wird auch dieses Werk lieben!

 

Hier kannst du das Veggie-Kochbuch bestellen

Das Buch zum Urban Food


Die Wewlt des Foodbloggings trifft auf Küchentechnik: 5 deutsche Hersteller im Fokus

Von Foodtrend zu Fine Dining - Ein Einblick in die Welt des Foodbloggings und fünf innovative Küchengeräte - Hersteller aus Deutschland

 

Foodblogging ist mehr als nur das Teilen von Rezepten oder das schöne Anrichten eines Gerichts. Es ist eine Reise durch Genuss, Kreativität und Trends, die sich täglich weiterentwickeln. Die Foodblogger:innen von heute sind Trendsetter, Inspirationsquelle und oft auch Schnittstelle zwischen Konsument:innen und Herstellern. In diesem Artikel werfen wir einen Blick hinter die Kulissen des Foodbloggings und stellen fünf deutsche Unternehmen vor, die mit innovativen Küchengeräten und Ideen die Foodszene bereichern.

Foodblogging im Wandel der Zeit

Was einst als digitales Rezepttagebuch begann, ist heute ein komplexes Zusammenspiel aus Fotografie, Storytelling, Social Media, SEO und Markenkooperation.

Foodblogger:innen entwickeln Rezepte, testen Produkte, geben Ernährungstipps und sind oft die ersten, die neue Foodtrends entdecken und prägen. Dabei spielt die richtige Ausstattung in der Küche eine zentrale Rolle.

 

Ob stylishe Alltagshelfer, intelligente Küchengeräte oder innovative Technologien für ambitionierte Kochprojekte - moderne Tools machen den Unterschied.

Hier kommen fünf deutsche Hersteller ins Spiel, die Foodies, Blogger:innen und Profi-Köche gleichermaßen begeistern:

RÖSLE ist bekannt für hochwertiges Kochgeschirr, Küchenhelfer und BBQ-Zubehör.
RÖSLE ist bekannt für hochwertiges Kochgeschirr, Küchenhelfer und BBQ-Zubehör.

 

1. RÖSLE Gmbh & Co. KG (Marktoberdorf, Bayern)

 

Seit 1888 steht RÖSLE für Qualität, Design und Funktionalität. Besonders beliebt bei Foodblogger:innen sind die stilvollen Edelstahl-Küchenhelfer, Grillutensilien und praktischen Alltagshelfer. RÖSLE beweist, dass traditionelles Handwerk und moderne Ansprüche perfekt harmonieren können.

Greaf ist ein echter Klassiker in deutschen Küchen und Rational eine feste Größe in der Profiküche
Greaf ist ein echter Klassiker in deutschen Küchen und Rational eine feste Größe in der Profiküche

 

 

 

2. Gebr. Graef Gmbh & Co KG (Arnsberg, NRW)

 

Graef ist ein echter Klassiker in deutschen Küchen. Mit Allesschneidern, Espressomaschinen und Küchengeräten, die sowohl durch Technik als auch durch Design überzeugen, bietet Graef vielfältige Möglichkeiten für kreative Rezeptideen. Ideal für Blogger:innen, die Qualität und Beständigkeit schätzen.

 

 

 

3. Rational AG (Landsberg am Lech, Bayern)

 

In der Profiküche ist rational eine feste Größe. Die intelligenten Gar- und Dämpfsysteme finden zunehmend auch ihren Weg in ambitionierte Hobbyküchen. Für Foodblogger:innen, die Technik lieben und gerne experimentieren, bietet Rational spannende Einblicke in die Zukunft des Kochens.

Marquardt Küchen ist spezialisiert auf maßgeschneiderte Küchenlösungen und E.G.O. ist ein weltweit tätiger Zulieferer für Hausgerätehersteller
Marquardt Küchen ist spezialisiert auf maßgeschneiderte Küchenlösungen und E.G.O. ist ein weltweit tätiger Zulieferer für Hausgerätehersteller

 

 

 

4. Marquardt Küchen GmbH & Co KG (Emleben, Thüringen)

 

Die perfekte Küche ist die Bühne für jeden gelungenen Foodblog.

Marquardt plant individuelle Küchenkonzepte mit hochwertigen Materialien und einzigartigem Design. 

Wer seine Community mit Interior-Inspo begeistern will, kommt an Marquardt nicht vorbei.

 

 

 

5. E.G.O. Gruppe (Oberderdingen, Baden-Württemberg)

 

Die E.G.O. - Gruppe entwickelt Komponenten für Küchengeräte, die weltweit in den besten Haushaltsgeräten stecken. Vom Touch-Bedienfeld bis zum Induktionsmodul: E.G.O. ist der Beweis, dass Innovation oft im Verborgenen liegt und dennoch den Unterschied macht.

 

 

 

Fazit: Technik trifft Trendbewusstsein

Foodbloggin ist eine Symbiose aus Leidenschaft, Technologie und Kreativität. Mit den richtigen Partnern aus der Industrie lassen sich nicht nur Rezepte veredeln, sondern auch inspirierende Geschichten rund ums Kochen, Genießen und Gestalten erzählen.

Diese fünf deutschen Hersteller zeigen, wie Innovation in der Küche aussehen kann - für Blogger:innen, Foodies und alle, die den Kochlöffel lieben.

Tags: Foodblogging Deutschland, Küchengeräte Hersteller, Foodtrends 2025, Küchentechnik für Blogger, Rösle, Graef, Rational AG, Marquardt Küchen, EGO Gruppe, Kücheninspiration, Food Content Creation


Es grüßt euch Toni von Tonistrendlupe – der Foodblog aus Stuttgart für Hobbyköche, Profis am Herd, neugierige Foodies, Food Trendsetter und Kooperationspartner