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Was ich will, nicht was ich muss – Tonistrendlupes Quartalsziele

Ich habe gelernt: Erfolg entsteht nicht durch Druck, sondern durch Haltung.
Ich habe gelernt: Erfolg entsteht nicht durch Druck, sondern durch Haltung.

 

Was ich will, nicht was ich muss – Tonistrendlupes Quartalsziele

 

 

Es gibt Listen, die uns antreiben – und es gibt Listen, die uns atmen lassen.
Früher war meine To-Do-Liste randvoll mit Dingen, die ich „muss“: posten, planen, performen.


Heute ist sie kürzer, leiser – und ehrlicher.
Ich nenne sie: To-Want-Liste.

 

 

Sie erinnert mich daran, warum ich diesen Weg als Foodblogger gehe.
Nicht, um Content zu liefern, sondern um Geschichten zu erzählen.
Nicht, um mehr zu schaffen, sondern um besser zu fühlen.

 

Hier kommt meine persönliche To-Want-Liste fürs neue Quartal – ein Kompass für Genuss, Qualität und kreative Freiheit.

🥄 1. Mehr bewusst genießen

Ich möchte langsamer werden. Beim Kochen, beim Denken, beim Posten.
In einer Welt voller Trends und Reels darf Genuss wieder Zeit haben.
Ich will Gerichte zeigen, die riechen, schmecken und berühren – nicht nur „funktionieren“.
Slow Food trifft Slow Creation.


🤝 2. Kooperationen, die wirklich passen

Keine Schnellschüsse, keine Alibi-Kampagnen.
Ich will mit Marken arbeiten, die Haltung zeigen – nicht nur hübsche Produkte.
Design, Nachhaltigkeit, Qualität und eine gemeinsame Vision sind meine Kriterien.
Wenn das Herz „Ja“ sagt, entsteht Content, der echt bleibt.


📸 3. Behind-the-Scenes zeigen

Das perfekte Foodfoto entsteht selten im perfekten Moment.
Es entsteht zwischen Licht, Chaos und Leidenschaft.
Ich möchte meine Community wieder öfter mitnehmen – hinter die Kulissen meiner Shootings, in die Küche, in die Planung.
Weil Ästhetik auch Authentizität braucht.


🌱 4. Zero Waste weiterdenken

„Resteküche neu gedacht“ war nur der Anfang.
Ich will weiter zeigen, dass Nachhaltigkeit keine Einschränkung, sondern Inspiration ist.
Vom Brokkolistiel bis zum Kaffeesatz – kleine Ideen, große Wirkung.
Es geht darum, Verantwortung appetitlich zu machen.


🍂 5. Saisonales Storytelling ausbauen

#ZutatImRampenlicht bleibt – aber mit neuen Perspektiven.
Ich möchte Zutaten erzählen lassen, woher sie kommen und was sie bedeuten.
Herbst heißt: Kürbis, Pilze, Wurzeln.
Aber auch: Fragen, wann wir essen – nicht nur was.


💬 6. Mehr Community, weniger Broadcast

Ich will den Austausch wieder spürbarer machen.
Fragen stellen, Umfragen starten, Mini-Challenges wie #TonisTellerportrait oder #ZutatImRampenlicht neu beleben.
Food ist Kultur – und Kultur entsteht gemeinsam.


🎥 7. Kreative Bildserien mit David & Ela vertiefen

Ich liebe diese Projekte, in denen Ästhetik rebellisch wird.
Mit David Weimann und Ela „Zuckerlöckchen“ will ich weiter experimentieren: Kontraste, Farben, Texturen, Emotionen.
Food darf laut sein. Food darf Kunst sein.


📷 8. Foodfotografie neu denken

Foodfotografie ist für mich mehr als eine Disziplin – sie ist Sprache.
Ich möchte in diesem Quartal neue visuelle Konzepte ausprobieren: mehr Bewegung, mehr Natürlichkeit, mehr Mut zur Unschärfe.
Statt nur das perfekte Tellerbild zu suchen, will ich Stimmungen festhalten.
Wie riecht das Licht am Morgen? Wie fühlt sich Herbst auf Porzellan an?
Die Kamera bleibt mein Lieblingswerkzeug, um Genuss zu erzählen.


📈 9. Chefkoch & Pinterest ausbauen

Suchmaschinen lieben Rezepte – und ich liebe, wenn Ästhetik gefunden wird.
Mein Ziel: SEO trifft Stil.
Nicht nur Klicks, sondern Menschen, die bleiben.


🕯️ 10. Zeit für Inspiration

Ich will wieder mehr durchatmen.
Märkte besuchen, Bücher lesen, Stille zulassen.
Kreativität entsteht nicht im Kalender, sondern im Kopf – wenn er frei ist.


🍳 11. Neue Rezeptreihen & kulinarische Experimente

Ich will mutiger kochen.
Ungewöhnliche Kombinationen, texturreiche Experimente, Street-Food-Ästhetik mit Fine-Dining-Momenten.
Von „süß trifft herzhaft“ bis „Brot als Bühne“ – ich möchte Grenzen im Geschmack spielerisch verschieben.
Denn Essen ist kein Dogma, sondern ein Dialog.


Fazit: Mehr Wollen, weniger Müssen

Diese To-Want-Liste ist mein Reminder, dass Erfolg nicht immer lauter, sondern klarer wird.
Ich will wachsen – aber bewusst.
Ich will gestalten – nicht hetzen.
Ich will Geschichten erzählen, die bleiben, wenn der Bildschirm ausgeht.

 

Also, auf ein neues Quartal voller Geschmack, Haltung und leiser Revolution in der Küche.
Denn: Was wir wollen, formt, was wir schaffen.

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