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Alles rund um unser gutes Olivenöl

Es riecht gut! Es schmeckt gut! Und es soll auch noch gesund sein! Kein Wunder, dass die Nachfrage nach Olivenöl groß ist. Nicht nur in der mediterranen Küche, auch hierzulande wird das grüne Gold liebend gerne verwendet, denn es zaubert eine feine Note in unser Essen. Aber welches Olivenöl schmeckt echt, welches hat eine gute Qualität? Woran erkenne ich das? Ich habe für euch super interessante Facts und Antworten zu den wichtigsten Fragen rund um die beliebte und schier unentbehrliche Küchen-Zutat zusammengestellt und dabei neues Wissen aufgedeckt! Wer Olivenöl in seiner Küche einsetzt, sollte das unbedingt kennen! Viel Spaß bei Lesen wünscht Euch Toni, euer Foodblogger in Stuttgart.

Zunächst einmal kläre ich die Frage:

Was ist gutes Olivenöl?

Olivenölbaum mit grünen Früchten
Alles rund um unser gutes Olivenöl

 

 

 

Olivenöl wird aus dem Fruchtfleisch der grünen Olive gewonnen. Je nach Herstellungsart wird das dickflüssige Pflanzenöl in verschiedene Qualitätsstufen eingeteilt.

Die Geschichte des Olivenöl

Bereits vor 6000 Jahren galten Oliven bei den Griechen, Römern, Ägyptern und Hebräern als ein wichtiges Nahrungsmittel Ihre tatsächliche Herkunft ist umstritten, man geht von vorderen Orient, Asien und dem Mittelmeerraum aus.

 

Ein Olivenölbaum trägt erst vier bis zehn Jahre nach der Anpflanzung zum ersten Mal Früchte. Ein Baum kann bis zu 20 Meter hoch werden, und die Ernte beträgt pro Jahr etwa 20 Kilo Oliven. Umgerechnet sind das drei Liter naturreines Olivenöl.

Hat Olivenöl eine saison?

Oliven kann man zwar das ganze Jahr über bei uns kaufen. Geerntet - und zwar handgepflückt - werden sie in den Mittelmeerländern aber nur von Oktober bis März, wenn sie noch grün sind.

Wofür kann ich Olivenöl verwenden?

Das Olivenöl von Ölliebe eignet sich besonders gut für Salate, zum Marinieren, Grillen, Backen, Dünsten, Schmoren und zum schonenden Braten
Wofür kann ich Olivenöl verwenden?

 

 

 

 

 

Gutes Olivenöl geht immer! verwenden kannst du es für Salate, zum Marinieren, Grillen, Backen, Dünsten, Schmoren und zum schonenden braten bis 180 Grad.

 

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Vorsicht: Wenn das Öl zu stark erhitzt wird, verflüchtigt sich der typische Olivenöl-Geschmack.

Vergine, Nativ, Extra - was bedeuten diese Bezeichnungen?

Reine Olivenöle werden aus Oliven, die qualitativ nicht so gut sind, unter Wärmebehandlung gepresst. Dadurch enthält es viele freie Fettsäuren. Anschließend wird das Öl raffiniert und chemisch behandelt, um ungünstige Stoffe zu entfernen. Geschmacklich und farblich werden sie dann mit 10 Prozent nativem Olivenöl aufgepimmt.

 

Native Olivenöle (naturreine Olivenöle) werden weder mit Wärme noch chemisch behandelt, sondern physikalisch ohne Lösungsmittel oder Raffination gewonnen. Die Oliven werden also kaltgepresst, dabei darf das Öl nicht heißer als 40°C werden. Es kann filtriert, dekantiert oder auch zentrifugiert werden. Aufgrund des sanften Pressverfahrens bleiben viele Vitamine und Mineralien erhalten und es schmeckt besser. Natives Olivenöl darf nur 2g freie Fettsäuren pro Liter enthalten. Früher sagte man auch Olio virgine (Jungfernöl) dazu.

 

Natives Olivenöl extra, extra vergine oder extra virgen bezeichnet die höchste Qualitätsstufe in der EU. Die Oliven werden mit maximal 27°C kaltgepresst. Eine weitere Anforderung ist: Der Gehalt an freien Fettsäuren muss unter 0,8 g pro Liter liegen.

Italienisches, griechisches spanisches Olivenöl - gibt es da Unterschiede

Unterschiede

Eine hochwertige Qualität wie natives Olivenöl extra können in der Regel nur kleine und mittelgroße Produzenten herstellen. Je nach Anbaugebiet schmecken die Oliven anders, das Öl spiegelt also eine Region und ihre Olivensorten wider. Ein gutes Öl aus Ligurien beispielsweise mundet anders als eines aus der Toskana oder aus Andalusien. In Europa gibt es etwa 500 Olivensorten, die ein ganz eigenes Aroma entwickeln. Importiert wird aber auch zum Beispiel aus der Türkei, Marokko, Syrien und aus Japan, Lateinamerika und Australien.

Olivenöl Test: So erkennst du beim Probieren ein gutes Produkt

Olivenöl Test: Wie gut ist das Öl von Ölliebe aus Stuttgart
Olivenöl Test: So erkennst du beim Probieren ein gutes Produkt

 

 

 

  • Farbe: das Öl ist dunkelgrün
  • Geschmack: fruchtig-frisch, manchmal bitter und man schmeckt die grüne Olive
  • Geruch: grasis

Gutes Olivenöl kaufen - was sollte ich beachten?

Mein Tip für den Kauf eines guten Olivenöls - am besten natürlich bio wie die Bio Olivenöle extra nativ von Öl-Liebe
Gutes Olivenöl kaufen - was sollte ich beachten?

 

 

 

 

 

 

Schau auf das Etikett und wähle "Natives Olivenöl extra" - am besten natürlich bio wie die Bio Olivenöle extra nativ von Öl-Liebe.

 

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Kommentare: 2
  • #1

    Adrian (Mittwoch, 23 Dezember 2020 12:51)

    Mega gut erklärt, ist vielen glaube ich gar nicht so bewusst.

  • #2

    Tonistrendlupe (Mittwoch, 23 Dezember 2020 14:29)

    Vielen Dank für das positive Feedback