Der leckerste Rosenkohl
Ich mag Rosenkohl, mit dem kommenden Rezept konnte ich sogar meine Frau überzeugen. Du erfährst worauf Du schon beim Einkauf besonders achten musst, wie Du den Rosenkohl zubereitest, wo du einschneiden tust und welche Soße zu meinem Rezept passt.
Worauf solltes Du beim einkauf und der zubereitung von rosenkohl achten
Beim Einkauf erkennt man frischen Rosenkohl an geschlossenen Köpfchen und frischen grünen Blättern. Gelbliche oder welke Blätter deuten auf weniger frische Ware und einen muffigen Geschmack hin. Da Rosenkohl weniger haltbar und robust ist als andere Kohlsorten, kauft man am besten nur so viel ein, wie bald verbraucht wird. Ansonsten kann man die Röschen kurz blanchieren und dann tiefgefrieren. Vor dem Kochen werden die äußeren Blättchen entfernt. Das Strunkende wird etwas gekürzt (trockenes Ende muss weg) und dann kreuzweise eingeschnitten, damit der Strunk gleichzeitig mit den Blättern gar ist. Rosenkohl kann in Wasser gekocht oder - gedünstet werden.
Für das Rezept, welches ich Euch hier vorstellen werde, bekommt der geputzte Rosenkohl einen Mantel aus Bierteig.
Im Teigmantel frittiert und mit einem pikanten Schmandtopping geknabbert - soo göttlich, das es schon fast nicht mehr feierlich ist.
Selbst meine Frau, die sich bislang verweigert hat mit mir Rosenkohl zu essen, konnte ich überzeugen!
Zeit für veränderung - 2019 habe ich mir einiges vorgenommen
Bevor ich das Rosenkohlrezept vorstellen, noch eine kleine Anmerkung.
Zeit für Veränderung - 2019 habe ich mir einiges vorgenommen.
Unter anderem auch meine Bildsprache, denn ich möchte Euch mehr zeigen...zum Beispiel wie es beim Einkauf der Zutaten für ein Gericht anfängt.
Hier mein Aufruf an alle Feinkost-,Obst- und Biobauern und Metzger.
Wo darf ich vorbeikommen und ein professionelles Fotoshooting abhalten?
Die Bilder werden für meinen Blog und Social Media verwendet. Namentliche Erwähnung ist selbstverständlich.
Gehörst Du auch zu den Personen die im Internet oder auf Instagram die verschiedensten Foodblogs aufstöbern und regelrecht verschlingen? Legst Du dabei großen Wert auf ausländische Blogs oder bevorzugst Du deutsche Blogger?
Also ich bin da geteilter Meinung und finde das ausländische Blogs gerade bei Food Trends sehr interessant sind und mich fesseln die tollen Fotos, die Bildsprache ist bei amerikanischen Foodbloggern sehr umfangreich.
Besonders gefällt es mir, dass auf den meisten ausländischen Blogs, nicht nur das fertige Endergebnis gezeigt wird, sondern auch wie die Speisen zubereitet, serviert und probiert werden. Man hat einfach mehr das Gefühl, dass dort mit allen Sinnen genossen wird. Seht Ihr das genauso?
Darum habe ich einen Entschluss gefasst - Zeit für Veränderungen.
Ich werde meine Bildsprache verändern, dafür werde ich auch 2019 mit der phantastischen Ela zusammenarbeiten.
So möchte ich Euch mit meinen Bildern nicht nur zeigen, wie das Gekochte am Ende aussieht, sondern auch wie viel Spass das Einkaufen der Zutaten, das Zubereiten, oder das Genießen allein oder mit Freunden, Familie macht. Ich möchte einfach mehr Leben auf den Bildern haben. Das ist ein großes Vorhaben, das im Jahr 2019 angepackt wird.
Auf diese neue Herausforderung freue ich mich sehr, denn auch auf meinem Instagramprofil möchte ich eine klare Linie einführen.
Klingt dieses Vorhaben gut?
Rosenkohl im Bierteigmantel mit Schmandtopping
Zutaten für 4 Personen
- 1 kleine rote Zwiebel
- je 4 Stiele Petersilie und Dill
- 2 EL Kapern
- 200 g Schmand
- 100 g Salatcreme
- Salz, Pfeffer, Edelsüßpaprika
- 500 g Rosenkohl
- 1 Ei (Gr.M)
- 100 g + ca. 2 EL Mehl
- 50 g Speisestärke
- ca. 150 ml helles Bier
- ca. 1 L Öl zum Frittieren
Für den Dip
Zwiebel schälen und fein würfeln. Kräuter waschen, trocken schütteln und die Blättchen bzw. Dillspitzen fein hacken. Kapern hacken.
Schmand, Salatcreme, Zwiebel, Kräuter und Kapern verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Rosenkohl putzen, waschen und gut abtropfen lassen.
Für den Bierteig
Ei trennen. Eiweiß steif schlagen. Eigelb, 100 g Mehl, Stärke und Bier verrühren. Mit salz und Pfeffer würzen. Eischnee vorsichtig unterheben.
Öl in einem weiten Topf auf ca. 180°C erhitzen (bilden sich an einem hineingehaltenen Holzspieß Bläschen, ist es heiß genug.)
Rosenkohl in ca. 2 EL Mehl wenden. Nacheinander durch den Teig ziehen, etwas abtropfen lassen und portionsweise im heißen ÖL 8-10 Minuten goldbraun frittieren. Herausheben und auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Je 1 TL Salz und Paprikapulver mischen. Über den Rosenkohl streuen. Dip dazu servieren.
Welches ist dein / euer lieblings Wintergemüse?
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